„Letzte-Hilfe-Kurse“
Am Ende wissen, wie es geht
Das Lebensende und Sterben macht uns als Mitmenschen oft hilflos. Uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. In unseren „Letze-Hilfe-Kursen“ lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.
Wir vermitteln Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, die nicht auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Durch die Teilnahme an einem „Letzte-Hilfe-Kurs“ werden Menschen mit dem nötigen Wissen und der Sicherheit ausgerüstet, Schwerkranken und Sterbenden in ihrem Umfeld beizustehen.
Kursthemen sind u.a.
- Woran erkenne ich, dass ein Mensch stirbt?
- Wie wichtig sind Essen und Trinken am Lebensende?
- Was ist eine Patientenverfügung?
- Wie kann ich einem Trauernden hilfreich zur Seite stehen?
Dem Motto „weniger ist mehr“ folgend, beschränkt sich der Letzte-Hilfe-Kurs auf vier Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten.
Die geplanten Termine für die „Letzte Hilfe - Kurse“ finden Sie hier
Unsere Referentinnen Kirstin Richard und Maren Gulbis sind zertifizierte Kursleiterinnen des Projekts „Letzte-Hilfe“.